Wann spricht man von Familiärer Bereitschaftsbetreuung?

Einzelpersonen, Paare oder Eltern mit leiblichen Kindern nehmen ein Kind für eine zeitlich begrenzte Zeit der Perspektivklärung in ihrer Familie auf.

Sie bieten ein Zuhause auf Zeit und somit einen Ort, in dem das Kind in Sicherheit ist und zur Ruhe kommen kann. Eine Belegung kann kurzfristig und mit wenigen Informationen erfolgen. Das Kind kommt meist aus einer krisenhaften oder gar Not-Situation.

Die Familiäre Bereitschaftsbetreuung sichert die emotionale und körperliche Versorgung der kindlichen Bedürfnisse und bietet Sicherheit in einer verlässlichen Alltagsstruktur. Die Beziehungen zur leiblichen Familie werden meistens in Form von begleiteten Umgängen fortgeführt.